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Havarie MSC Zoe: Bergungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen – deutsche Nordseeküste wieder sicher befahrbar

Datum 11.11.2019

Die nach der Havarie der MSC Zoe eingeleiteten Bergungsarbeiten wurden jetzt in dem ca. 770 km² großen deutschen Nordseegebiet erfolgreich abgeschlossen. Grundlage dafür sind die Ergebnisse der vom WSA Emden ausgewerteten Daten.

Vermessungsschiff "Paapsand" Vermessungsschiff "Paapsand" Vermessungsschiff "Paapsand" Quelle: wsv.de

Mit moderner Sonartechnik wurde das deutsche Küstengebiet gründlich abgesucht. Die beauftragten Fachfirmen haben alle schifffahrtsrelevanten Hindernisse beseitigt. Bis September wurden mit dem amtseigenen Vermessungsschiff „Paapsand“ Kontrollpeilungen durchgeführt und anschließend ausgewertet.

Das Containerschiff MSC Zoe hatte am 02. Januar 2019 auf seiner Fahrt von Portugal nach Bremerhaven vor der niederländischen und deutschen Küste über 340 Container verloren. Sofort nach der Havarie leitete das Havariekommando die Bergungsarbeiten ein.

Ende Januar wurde die Umsetzung der Bergungsarbeiten dem WSA Emden übertragen und jetzt beendet.

Weitere Informationen:
https://www.wsv.de/wsa-emd/aktuelles/index.html