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Der Datteln-Hamm-Kanal

Bedeutung

Die Weststrecke des Datteln-Hamm-Kanals wurde von 1910-1914 zur Wasserversorgung des Dortmund-Ems-Kanals und des Rhein-Herne-Kanals gebaut. Von 1926 bis 1933 wurde auch die DHK-Oststrecke von Hamm bis Uentrop/Schmehausen fertig.
Als Schifffahrtskanal hat der DHK große Bedeutung für das östliche Ruhrgebiet. Mehrere Kraftwerke nutzen das vorhandene Wasserdargebot und die Umschlagsmöglichkeiten.

Streckenbeschreibung

Die Linienführung des Kanals folgt in Verlängerung des Wesel-Datteln-Kanals dem Tal der Lippe. Vom Abzweig aus dem Dortmund-Ems-Kanal bei Datteln (DEK-km 19,51) verläuft er südlich der Lippe und endet als Stichkanal östlich von Hamm bei Uentrop/Schmehausen (DHK-km 47,2)

Schiffsverkehr

Auf dem DHK können Fahrzeuge und Verbände mit 135 m bzw. 186,50 m Länge, 11,45 m Breite und 2,70 m Abladetiefe, in Teilbereichen bis zu 2,80 m Abladetiefe, fahren.

Der durchschnittliche Güterverkehr dieses rd. 47 km langen Kanals beträgt gemessen am Abzweig vom DEK durchschnittlich rd. 8,3 Mio. Gütertonnen im Jahr.